Am 18.07.2016 machten sich die Klasse 5, die Klasse 6a und 3 Lehrerinnen der Walther-Hensel-Schule auf den Weg ins Schullandheim nach Bregenz am Bodensee. Kurz vor 9 Uhr trafen sie sich in Göppingen am Bahnhof, um mit dem Zug über Ulm und Lindau nach Bregenz zu fahren. Als die Reisegruppe angekommen war, wurden die Zimmer verteilt und jeder richtete sich ein. Als nächstes stürmten die Schüler und ihre Lehrerinnen dann das örtliche Strandbad, um sich nach der langen Fahrt erst einmal zu erfrischen. Nach einem ausgiebigen Abendessen machten sich alle zu einem Spaziergang am Hafen auf. Beim Sonnenuntergang rutschte eine Schülerin aus und fiel in den Bodensee. Viele andere Schüler folgten mitsamt Kleidern und fröhlichen Lachen in die erfrischenden Wellen.
Der Dienstag startete dann mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Dies war auch nötig, denn es stand eine Wanderung auf den Pfänder an. In 3,5 Stunden erklommen die tapferen Schüler mit ihren Lehrerinnen die 600 Höhenmeter. Oben angekommen wurden sie mit einem Vesper und einer wunderschönen Aussicht über den Bodensee belohnt. Mit der Gondel ging es dann den Pfänder wieder hinunter. Bevor die müden Füße im Seebad abgekühlt wurden, erkundeten die Schüler noch die Innenstadt von Bregenz. Beim abendlichen Spaziergang wurden dann die Schüler mit einem Eis für ihre Ausdauer belohnt.
Auch der Mittwoch startet mit einem leckeren Frühstück. Anschließend machte sich die Reisegruppe auf den Weg zur Fähre und fuhr Richtung Wasserburg. Dort im Strandbad nahmen die Schüler und Lehrerinnen an einem SUP-Kurs teil. Nach einer kurzen Einführung standen alle auf ihren Surfbrettern und eroberten mit einem langen Paddel den Bodensee. Die Sonne forderte ihren Tribut und die ein oder andere Nase bekam einen Sonnenbrand. Nachdem man mit dem Zug wieder zurück in Bregenz war, hatten sich alle ihr Abendessen verdient. Gestärkt ging es noch ein letztes Mal im Tretboot auf den See, um im Sonnenuntergang den letzten Abend zu genießen.
Nach dem Frühstück mussten am Donnerstag schon wieder die Koffer gepackt werden. Um die Zeit bis zur Abfahrt zu verkürzen, wurde noch der Bregenzer Spielplatz erobert. Als dann endlich der Zug kam, verteilten sich die Schüler in ihre Abteile, hörten Musik, spielten oder holten etwas Schlaf nach. Am Bahnhof in Göppingen warteten dann schon die ersten Mütter am Gleis und nahmen die müden Ausflügler wieder in Empfang.